Universität Bonn

Institut für Geodäsie und Geoinformation

Ausmaß weltweiter Dürren in ungekannter Detailtreue

Extreme Hitze und langanhaltende Dürren, anderswo Überflutungen: Insgesamt schwankt die kontinentale Wassermenge so stark, dass es auch zu deutlichen Fluktuationen des globalen Meeresspiegels kommt. Forschende der Geodäsie an der Universität Bonn haben durch die Kombination aus dem hydrologischen Modell WaterGAP mit GRACE-Satellitendaten einen neuen Datensatz erstellt, der die zeitlichen Veränderungen der Gesamtwasserverteilung auf den Landflächen der Erde über die vergangenen 20 Jahre genauer als alles bislang dagewesene darstellt. Die Ergebnisse werden nun im Journal of Geodesy vorgestellt.

Ministerin Gorißen besucht die Fakultät

Am 10. Juli 2023 besuchte Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen Silke Gorißen die Landwirtschaftliche Fakultät. Begleitet wurde Sie von Referent*innen aus ihrem Ministerium.

Erlebnistag Geodäsie 2023

Nach der gelungenen Auftaktveranstaltung im letzten Jahr an der Universität Bonn machte der Erlebnistag Geodäsie in diesem Jahr am 13.06.2023 Station in Düsseldorf. Bei der von geodäsie.nrw und der Landeshauptstadt Düsseldorf organisierten Veranstaltung wurden insgesamt rund 700 Schüler*innen begrüßt.

Neues Netzwerk verbindet Agrar-Forschung, Industrie und Politik

Bei einer Karrieremesse, ausgerichtet vom Exzellenzcluster PhenoRob gemeinsam mit der Landwirtschaftlichen Fakultät und der Theodor-Brinkmann-Stiftung, konnten Studierende, Promovierende und Absolvent*innen der Universität Bonn ihr berufliches Netzwerk erweitern und neue Kontakte knüpfen.

Deutschland verliert durchschnittlich 760 Millionen Tonnen Wasser pro Jahr

Die letzten fünf Jahre in Deutschland waren von massiven Sommerdürren geprägt. Es ging sehr viel Wasser verloren. Nur: Wie hoch die Verluste genau waren und ob sich daraus ein Trend für die Zukunft ableiten lässt, hierzu gibt es nach wie vor offene Fragen. Ein Team des Deutschen GeoForschungsZentrums (GFZ) hat nun gemeinsam mit Forschenden der Universität Bonn und des Forschungszentrums Jülich die Jahre von 2002 bis 2022 genauer untersucht. Ihr Fazit: Im Durchschnitt hat Deutschland jedes Jahr 760 Millionen Tonnen Wasser verloren – sei es durch abnehmende Bodenfeuchte, schwindendes Grundwasser, abgeschmolzene Gletscher oder gesunkene Wasserspiegel.

Matheunterricht mal anders

Am 22. und 24.3. fand bei schönem frühlingshaftem Wetter gemeinsam mit der Stufe 7 des Ernst-Moritz-Arndt die Bestimmung der Rheinbreite im Rahmen des Mathematikunterrichts statt. Hat diese Schulstunde im letzten Jahr noch als Pilotprojekt mit einer Klasse stattgefunden, waren diesmal alle vier Klassen der Stufe 7 an zwei Vormittagen dabei.

Abiturient*innen zu Besuch am IGG

Nach langer Corona-Pause besuchten uns am 28.02.2023 wieder zwei Mathematik Leistungskurse des Werner-Heisenberg-Gymnasiums Neuwied. Die 20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 13 stehen kurz vor ihrem Abitur und für viele ist es noch unklar, wie es nach der Schule weiter gehen soll. Eine perfekte Gelegenheit also um herauszufinden, ob ein Studium der Geodäsie und Geoinformation das Richtige sein könnte.

Exzellenzcluster PhenoRob im Podcast „Exzellent Erklärt“

Wie wird die Zukunft der Landwirtschaft aussehen? Einen Einblick in die klaren Vorstellungen der Forschenden des Exzellenzclusters „PhenoRob – Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion“ erhalten die Hörerinnen und Hörer in der neuen Episode #26 des erfolgreichen Podcast „Exzellent Erklärt – Spitzenforschung für alle“.

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