Universität Bonn

Institut für Geodäsie und Geoinformation

02. Dezember 2025

EU-Kommissarin für Umwelt trifft Bonner Forschende EU-Kommissarin für Umwelt trifft Bonner Forschende

Fruchtbarer Austausch zu einer nachhaltigen Transformation der Landwirtschaft

 

Bei einem Besuch am 1. Dezember in Bonn informierte sich Jessika Roswall, EU-Kommissarin für Umwelt, über die Forschung im Exzellenzcluster PhenoRob der Universität Bonn. Im Zentrum der Gespräche standen die Themen digitale Landwirtschaft, nachhaltige Ernährungssysteme und der Erhalt der biologischen Vielfalt.

Die EU-Kommissarin für Umwelt (5. v.l.) tauschte sich mit Forschenden des Exzellenzclusters PhenoRob der Universität Bonn aus. - V.l.n.r.: Prof. Dr. Niklas Möring (PhenoRob), Prof. Dr. Anna Cord (PhenoRob), Prof. Dr. Jan Börner (PhenoRob), Prof. Dr. Cyrill Stachniss (Sprecher PhenoRob), Jessika Roswall (EU-Kommissarin für Umwelt), Prof. Dr. Annette Scheersoi (Prorektorin für Nachhaltigkeit), Prof. Dr. Heiner Kuhlmann (Sprecher PhenoRob), Stefan Lock (Leiter der Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn), Ruben Greif (Referent Nachhaltigkeit).
Die EU-Kommissarin für Umwelt (5. v.l.) tauschte sich mit Forschenden des Exzellenzclusters PhenoRob der Universität Bonn aus. - V.l.n.r.: Prof. Dr. Niklas Möring (PhenoRob), Prof. Dr. Anna Cord (PhenoRob), Prof. Dr. Jan Börner (PhenoRob), Prof. Dr. Cyrill Stachniss (Sprecher PhenoRob), Jessika Roswall (EU-Kommissarin für Umwelt), Prof. Dr. Annette Scheersoi (Prorektorin für Nachhaltigkeit), Prof. Dr. Heiner Kuhlmann (Sprecher PhenoRob), Stefan Lock (Leiter der Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn), Ruben Greif (Referent Nachhaltigkeit). © Barbara Frommann | Uni Bonn
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Bei PhenoRob erforschen interdisziplinäre Teams innovative Anbausysteme und Technologien wie Robotik oder Künstliche Intelligenz, um zukunftsfähige Lösungen für die Landwirtschaft zu entwickeln. Jessika Roswall, EU-Kommissarin zuständig für Umwelt, resiliente Wasserversorgung und wettbewerbsfähige Kreislaufwirtschaft, tauschte sich mit den Forschenden des Exzellenzclusters unter anderem darüber aus, welche Themen für sie derzeit am wichtigsten sind und wo sie den größten Bedarf für weitere Maßnahmen seitens der EU-Gesetzgebung sehen.

„Ich freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit hatte, mich mit Forschenden der Universität Bonn auszutauschen und über ihre Arbeit zu lernen, die zum Ziel hat, Innovationen in der Landwirtschaft auf nachhaltige Weise voranzutreiben und KI und neue Technologien optimal zu nutzen, um den Anbau von Nutzpflanzen künftig effizienter zu gestalten. Forschung ist entscheidend für die Ernährungssicherheit, die eine wichtige Priorität Europas darstellt“, erklärte Roswall.

Mit Prof. Dr. Annette Scheersoi, Prorektorin für Nachhaltigkeit der Universität Bonn, war auch die Universitätsleitung an dem Treffen beteiligt. „Das Interesse von Jessika Roswall unterstreicht, welchen Beitrag die Forschung an unserer Universität zur nachhaltigen Transformation des Agrar- und Ernährungssystems leistet“, erklärte sie. „Unser Ziel ist es, wissenschaftliche Exzellenz mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden. Der Besuch der EU-Kommissarin macht deutlich, dass wir auf diesem Weg sichtbar und wirksam sind.“

 


 

... zur Pressemitteilung der Universität Bonn:

www.uni-bonn.de | 02.12.2025

 


 

 

Der im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern geförderte Forschungsverbund „PhenoRob: Robotik und Phänotypisierung für Nachhaltige Nutzpflanzenproduktion“ steht für eine technologiegetriebene Transformation der Landwirtschaft. Im Fokus des Exzellenzclusters stehen die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Anbausysteme sowie neuer Technologien, wie Robotik, Künstliche Intelligenz und sensorbasierte Phänotypisierung. Ziel ist eine effiziente und ressourcenschonende Erzeugung von Nutzpflanzen zur Produktion von Lebensmitteln und nachwachsenden Rohstoffen. Interdisziplinäre Teams erforschen neue Ansätze, um Automatisierungspotenziale auf dem Feld zu nutzen, den Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln zu verringern und zukunftsweisende Lösungen für Agrarsysteme zu identifizieren. Sie untersuchen darüber hinaus, wie neue Technologien und Konzepte unter Berücksichtigung der Interessen aller Beteiligten in die landwirtschaftliche Praxis, Politik und Wirtschaft überführt werden können. Aus PhenoRob sind bereits mehrere Startups hervorgegangen.

www.phenorob.de

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